Perger - Gemeindezeitung 2/2025

VEREINE/ORGANISATIONEN Damit sich Katzen nicht unkontrolliert vermehren, schreibt das Tierschutzgesetz in Österreich die Kastration von Freigängerkatzen vor. Dies gilt für männliche und weibliche Tiere, sofern sie nicht zur Zucht verwendet werden. Unkastrierte Katzen tragen zur Vermehrung von Streunerkatzen bei. Diese Tiere sind oft krank und haben ein schweres Leben. Die Kastration ist daher ein wichtiger Beitrag zum Tierschutz und hilft, die Anzahl der Streunerkatzen zu reduzieren. Ausgenommen von der Pflicht sind nur registrierte Zuchtkatzen mit Mikrochip, die bei der Bezirkshauptmannschaft gemeldet sind. Grundsätzlich wird aber empfohlen, alle Katzen mit einem Mikrochip zu kennzeichnen und in der Heimtierdatenbank zu registrieren. Die Kastration hat zudem gesundheitliche Vorteile: Katzen streunen weniger, sind weniger verletzungsgefährdet und verträglicher mit Artgenossen. Auch das Markieren mit übelriechendem Urin entfällt. Wer seine Katze nicht kastrieren lässt, riskiert nicht nur unerwünschten Nachwuchs, sondern auch Strafen. Die Einhaltung der Kastrationspflicht wird von Behörden kontrolliert, Verstöße können mit Geldstrafen geahndet werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Haustieren ist daher unerlässlich. Die Kastration ist eine Routineoperation für Tierärzte und trägt wesentlich zur Gesundheit und Sicherheit der Tiere bei. Sie schützt nicht nur die Katzen selbst, sondern hilft auch, das Tierleid insgesamt zu verringern. Katzenkastration ist verpflichtend Familien in Perg haben 2025 erneut die Chance, Gastfamilie für internationale Schüler/-innen zu werden. Rund 60 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren kommen mit AFS Austauschprogramme nach Österreich, um Kultur und Sprache hautnah zu erleben. Dabei entstehen oft Freundschaften fürs Leben. Familien aus Perg werden aufgerufen, ein Gastkind aufzunehmen – für einige Wochen oder bis zu einem Jahr. „Die Aufnahme eines Gastkindes bereichert den Alltag und fördert die interkulturelle Verständigung“, betont LAbg. Bürgermeister Anton Froschauer. Jede Familie kann mitmachen Gastfamilien bei AFS sind vielfältig: Ob Groß- oder Kleinfamilien, Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende oder Senior/-innen – Offenheit und Gastfreundschaft genügen. AFS begleitet die Familien mit ehrenamtlichen Ansprechpartner/-innen und einer 24/7-Hotline. In besonderen Fällen ist ein Zuschuss zu den Haushaltskosten möglich. Jetzt Gastfamilie werden! Interessierte können sich unter www.afs.at/gastfamilie-werden informieren oder AFS telefonisch +43 (0)1 319 25 20 0 bzw. per E-Mail radha.petters@afs.org kontaktieren. Gastfamilien gesucht Interkultureller Austausch PERGER GEMEINDEZEITUNG 02/25 I www.perg.at 16

RkJQdWJsaXNoZXIy MTc2NzU2