PERGER GEMEINDEZEITUNG 05/23 I www.perg.at 14 Zwei Klassen des fünften Jahrgangs der HAK Perg konnten ihre Kultur- und Spracherfahrungen im Ausland vertiefen. So reisten die Schüler/-innen des Sprachenzweiges „HAK International“, wo als zweite lebende Fremdsprache ab der ersten Klasse ohnedies Französisch oder Russisch gewählt werden kann und ab der dritten Klasse als dritte lebende Fremdsprache Spanisch für alle dazukommt, nach Malaga und die Schüler/-innen des Medienzweiges „HAK Media“, wo anstatt der zweiten und dritten lebenden Fremdsprache Fächer wie zum Beispiel Medieninformatik, Netzwerkmanagement, Socialmedia und Psychologie die Wirtschaftsausbildung ergänzen, nach Malta. "Gestärkt durch unzählige Eindrücke im Ausland geht’s nun mit voller Kraft an die Fertigstellung der Diplomarbeiten und in Richtung Zielgerade zur Reife- und Diplomprüfung im kommenden Frühjahr", freut sich Schulleiterin Gabriela Teubenbacher über den bewährten Mix von Theorie- und Praxis an der HAK Perg. Fotos © BHAK Perg HAK Perg Auslandserfahrung erweitert FW Perg Wenn Theorie auf Praxis trifft Zu Besuch in Malaga Zu Besuch in Malta Als Ende Mai für die Fachschüler/-innen des Zweiten Jahrgangs der FW Perg das letzte Mal die Schulglocke läutete, hieß das nicht, dass jetzt die Ferien beginnen. Für sie startete das Abenteuer „achtwöchiges Pflichtpraktikum“. Im Rahmen ihrer Ausbildung an der FW Perg können die Schüler/-innen in unterschiedlichen Betrieben erste Berufserfahrungen sammeln. Egal ob Spedition, Steuerberater, Eventmanagement, Gastronomiebetrieb oder Unfallkrankenhaus – Schüler/-innen können sich für den Betrieb ihrer Wahl entscheiden. So absolvierte Jana Hennerbichler ihr Praktikum bei Meinhart Kabel Österreich GmbH in St. Florian, weil sie sich nach dem erfolgreichen Abschluss der FW als gelernte Bürokauffrau dort bewerben möchte. Durch das Kennenlernen betrieblicher Abläufe kann das in der Schule erworbene betriebswirtschaftliche Fachwissen in der Praxis erprobt und umgesetzt werden. Dayana Marta zieht nach ihrem Praktikum bei der Firma Poschacher in Mauthausen folgendes Resümee: „Allen zukünftigen Praktikant/-innen lege ich ans Herz, am ersten Tag nicht aufzugeben. Am Anfang ist alles neu. Man muss sich einarbeiten, dann geht das wie nix.“ Die gewonnene Berufserfahrung in Betrieben der Region öffnet Schüler/-innen immer wieder die Türen zum späteren Einstieg ins Berufsleben. Denn das Praktikum ermöglicht es nicht selten, dort Fuß zu fassen und nach dem Schulabschluss eine Anstellung in genau diesen Betrieben zu finden. Tina Ahorner (3.v.r.), Schülerin der FW Perg, sammelte erste Berufserfahrung im Eventmanagement bei ClamLive. Foto © privat SCHULEN
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